Vernarbender Haarausfall
Vernarbender Haarausfall (auch Alopecia cicatricalis oder vernarbende Alopezie genannt) tritt in der Regel als Begleiterscheinung von Erkrankungen oder Entzündungen der Kopfhaut auf. Um den Haarausfall zu bekämpfen, muss die Ursprungskrankheit behandelt werden.
Im Rahmen der Krankheiten und Entzündungen, die dieser Form des Haarausfalls zugrunde liegen, wird nicht nur die Haut angegriffen. Auch die Haarfollikel werden unwiederbringlich zerstört und es bilden sich Narben. Aus vernarbter Haut und zerstörten Follikeln können keine neuen Haare mehr wachsen. Als Folge bleibt eine vernarbte, dauerhaft kahle Stelle. Diese Form des Haarausfalls ist recht selten. Leider ist sie auch schwer zu behandeln.
Ursachen: Entzündung der Kopfhaut
Es gibt viele mögliche Ursachen für vernarbenden Haarausfall. Entzündungen der Kopfhaut können vor allem von Pilz-, Bakterien- oder Virusentzündungen hervorgerufen werden, treten aber auch als Folge von seltenen Autoimmun- oder Schilddrüsenkrankheiten und nach oben wandernder Gürtelrose auf. Auch eine Entzündung als Nebenwirkung von bestimmten Arzneimitteln ist denkbar. Physische Verletzungen wie Verbrennungen, Verätzungen und die Einwirkung von Strahlen können ebenfalls dem vernarbenden Haarausfall zugrunde liegen.
Symptome abhängig vom Ursprung
Die Symptome des vernarbenden Haarausfalls variieren je nach Krankheitsursache. Gemein ist ihnen allen der Haarverlust und die daraus entstehenden Narben; auch Juckreiz und Schmerzen an der Kopfhaut können auftreten. Manche der von Bakterien oder Pilzen ausgelösten Entzündungen gehen mit Abszessen, Pusteln und oberflächlichen Wunden einher.
Behandlungsmöglichkeiten
Bei den ersten Anzeichen einer Kopfhauterkrankung sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden, um das Fortschreiten der Krankheit und der Narbenbildung zu verhindern. Vernarbender Haarausfall kann nur mit der Beseitigung der Ursprungskrankheit bekämpft werden. Regaine® und weitere Mittel, mit denen sich andere Haarausfallarten gut behandeln lassen, wirken in diesem Fall leider nicht. Um die kahlen Stellen zu verbergen, kann eine Haartransplantation in Betracht gezogen werden.
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